Der Nationale Zukunftstag, der jeweils im November durchgeführt wird, fand auch in diesem Jahr viel Zuspruch. Die Fünft- und Sechstklässler erhielten Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche der KIBAG Berufswelt und erlebten spannende betriebsübergreifende Besichtigungen.

Die Materialentladegosse im Werk Tiefenbrunnen in Zürich, welche bei der Sanierung des Betonwerks an die Materialsilos des Betonwerks angehängt wurde, wurde Anfang November erstmals für den Materialablad benutzt. Mit der Bahn werden nun täglich neun Waggons mit einer Gesamtlademenge von 400 Tonnen aufbereiteten Kieskomponenten nach Tiefenbrunnen geliefert. 

 

Im Beisein von Medienvertretern fand am 24. Oktober vor der Badeanstalt Mythenquai in Zürich eine spektakuläre Probebohrung statt. Sie gehört zu den Vorarbeiten für die geplante 1,3 Kilometer lange Züribahn über das Zürcher Seebecken. Der KIBAG Wasser- und Spezialtiefbau präsentierte erstmals seine innovative Technik auf einem 600 Quadratmeter grossen Ponton mit dem 110 Tonnen schweren KIDRILL Bohrpfahlgerät.

Im Rahmen einer Sondierbohrkampagne für das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zur geologischen Erkundung für den Bau der dritten Autobahntunnelröhre am Rosenberg in der Stadt St. Gallen waren bis zu vier Bohrgeräte der KIBAG Bohrungen parallel im Einsatz. Total wurden Bohrkerne auf einer Länge von ca. 1300 Meter aus 21 Sondierbohrungen gewonnen.

Festzustellen, was See-Tsunamis auslöst, wie häufig sie bisher auftraten und welche Auswirkungen sie haben, ist das Untersuchungsziel eines Forschungsprojekts von Wissenschaftlern der ETH Zürich, der Universität Bern und des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften Bremen. Das Forscherteam arbeitet auf einem Ponton der KIBAG.