Das Schönste an meinem Beruf ist, dass ich immer wieder neue Orte kennenlerne, immer unterwegs bin. Die hübscheste Strecke bisher war entlang des Zugersees. Am liebsten fahre ich mit dem Kipper und im Sommer, dann wird man gleichzeitig braun. Ich erfahre immer am Abend vorher, wann und wo ich am nächsten Tag hin muss. Ich habe ein sehr gutes Navigationsgerät, aber eigentlich fahre ich fast nie die vom Navi vorgeschlagene Route. Was mir gefällt, ist, dass ich meine Pausen selber einteilen kann, natürlich unter Einhaltung der Lenkzeiten.

Auf die KIBAG kam ich, da mein Vater seit vielen Jahren bei der KIBAG RE arbeitet. Ich wüsste nicht, was die KIBAG als Arbeitgeberin noch besser machen könnte. Ich bekomme alles: ein Handy, einen Laptop, alle Materialien für die Schule. Ich habe auch gute Ausbildner und wir bekommen Zeit zum Lernen. Die Lehre als Strassentransportfachmann empfehle ich allen, die gerne Autos und weniger Lust auf Schule und einen Bürojob haben. Man sollte aber gut Deutsch können, denn die Theorieprüfung für den Lastwagenschein war nicht ganz einfach. Und als Strassenverkehrsfachmann sollte man sich definitiv nicht allzu schnell aufregen.

Wo ich mich in Zukunft sehe? Erstmal die Lehre abschliessen und dann würde ich sicher gerne ein paar Jahre bei der KIBAG bleiben und Geld verdienen. Die Disposchule sehe ich als Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Und bis dahin möchte viele neue Orte kennenlernen.