Ufermauersanierung in Vitznau

Die Sanierungsmassnahmen an der Ufermauer in Vitznau sind notwendig, um die Stabilität der Ufermauer zu gewährleisten und die Sicherheit für die Anwohner sicherzustellen. Die Arbeiten werden vom Ponton aus sowie vom Land her ausgeführt. Für die Sanierungsarbeiten wird ein Seilbagger eingesetzt, um die Abstützungen bzw. die Sicherungsarbeiten durchzuführen.
Bevor mit den eigentlichen Arbeiten begonnen werden konnte, mussten die grossen Felsbrocken, die als Abstützung für die alte Holzabsperrung im Wasser dienen, entfernt werden. Der Holzrost (Holzbalken auf Pfählen) befand sich in schlechtem Zustand und wurde durch eine Stahlkonstruktion, welche mit Stahlplatten ausgefacht wurde, ersetzt und einbetoniert.

Rammarbeiten unter Wasser

Einige der Arbeiten, wie die Rammarbeiten der Stahlträger, müssen unter Wasser ausgeführt werden. Der Umfang der Baustelle ist zwar relativ klein und mit drei Mitarbeitern überschaubar, doch die Vorbereitung und Installationsarbeiten erfordern eine minutiöse Planung. Der Seil- und Raupenbagger inklusive der restlichen Maschinen und Gerätschaften wurden vom Standplatz Rotzloch in Stansstad seewärts nach Vitznau geführt.
Die teilweise hohen Wellengänge der Kursschiffe müssen jeweils abgewartet werden, bevor man weiterarbeiten kann. Die Sanierungsarbeiten dauern bis Ende Februar. Im Anschluss daran wird die bestehende Mauer neu ausgefugt, und die Vorlagesteine – insgesamt 80 Tonnen – welche als Wellenbrecher die Seemauer schützen, werden wieder aufgebaut.

Weitere Informationen:

KIBAG Wasser- und Spezialtiefbau
Urs Amstad
Rotzloch 10
6362 Stansstad
Telefon +41 58 387 24 06
u.amstad@kibag.ch

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