Logistiker/in
EFZ

Logistikerinnen und Logistiker EFZ nehmen alle Arten von Waren entgegen, kontrollieren sie und bereiten sie für die Lagerung oder die Auslieferung an die Kundschaft vor. Sie arbeiten zum Beispiel mit Rohstoffen, Industrieprodukten, Arzneimitteln, Briefen, Paketen oder Lebensmitteln. Je nach Fachrichtung planen, organisieren und erledigen sie Aufgaben in den Bereichen Distribution (Verteilung) oder Lager. Zu den Tätigkeiten in allen Fachrichtungen gehören die Warenannahme und -verwaltung sowie den Vertrieb der Waren.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Anforderungen

  • Praktisches Verständnis
  • Handwerkliches Geschick
  • Organisationstalent
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstständigkeit
  • Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
  • Kontaktfreude
  • Dienstleistungsbewusstsein

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Kursangebote von Berufsfach- und Fachschulen, von der Schweiz. Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik SVBL und von weiteren Berufsverbänden
  • Berufsprüfung (BP) mit eidg. Fachausweis: z.B. Logistiker/in, Logistikfachmann/-frau, Disponent/in Transport und Logistik, Fachmann/-frau Internationale Spedition und Logistik
  • Höhere Fachprüfung (HFP): z.B. Logistiker/in mit eidg. Diplom, dipl. Supply Chain Manager/in, dipl. Betriebsleiter/in Transport und Logistik
  • Höhere Fachschule: z.B. dipl. Prozesstechniker/in HF
  • Fachhochschule: Studiengänge in verwandten Bereichen, z.B. Bachelor of Science in Betriebsökonomie oder in Wirtschaftsingenieurwesen. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

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"Ich kann Ideen und Vorschläge einbringen, welche dann auch effektiv umgesetzt werden – das finde ich sehr cool"

Daniel

Auszubildender Logistiker EFZ bei der KIBAG

Es gibt eigentlich nichts, was ich in meinen Beruf nicht mag. Jeden Morgen schliesse ich den Warenlift an, fahre den PC hoch, öffne die Arbeitsprogramme und melde den Scanner an. Danach mache ich einen Rundgang auf dem Areal, um die Bestände zu kontrollieren, hole Pakete ab und verteile sie an die verschiedenen Abteilungen an unserem Standort. Es macht mir Spass, den Wareneingang zu kontrollieren und zu verarbeiten, manchmal muss ich Abklärungen machen, wenn zum Beispiel Material falsch geliefert wird. Sehr gerne räume ich die Waren mit dem Stapler ein, die Staplerprüfung und die Hebebühne-Ausbildung gehören zur Ausbildung. Ich kann auch Ideen und Vorschläge einbringen, welche dann effektiv umgesetzt werden, das finde ich echt super. Ich darf auch im Betrieb für die Schule lernen, wenn mal nicht so viel los ist.

Zmittag gibt es in der Kantine, hier bekommen die Lernenden ein feines Menu inkl. Salat für 5 Franken, so kann ich bei meinen Ausgaben viel sparen.

Gearbeitet wird jeden Tag bis 17 Uhr, ausser am Freitag, da machen wir um 16 Uhr Schluss. Das finde ich sehr cool, so habe ich noch Zeit, die Einkäufe fürs Wochenende zu machen und bin dann immer noch relativ früh zu Hause. In der Berufsschule komme ich gut mit, ich bin sehr zufrieden mit meinen Noten. So bleibt mir genügend Zeit, um Sport zu treiben, vor allem Boxen und Krafttraining.
Nach meiner Lehre möchte ich gerne zuerst ein Jahr Berufserfahrung sammeln. Dann würde ich mich gerne zum Logistikfachmann weiterbilden, um dann irgendwann mein langfristiges Ziel zu erreichen: Supply Chain Manager.

Gerne für dich da.

Cornelia Zimmermann
Fachfrau Nachwuchsförderung
Telefon +41 58 387 11 12