Anlagen- und Apparatebauer/-in
EFZ

Anlagen- und Apparatebauer/innen stellen aus Metall Apparate, Maschinen und Anlagen her. Dazu verwenden sie traditionelle Werkzeuge wie Sägen und Schweissgeräte aber auch computergesteuerte Maschinen und Roboter. Sie fertigen die Einzelteile und bauen sie zu Komponenten und Baugruppen zusammen – teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie z.B. Konstrukteuren oder Automatikerinnen. Sie begleiten das Produkt von der Entstehungsphase bis zur Inbetriebnahme und halten es instand.

Ausbildungsdauer

4 Jahre

Anforderungen

  • Handwerkliche Geschicklichkeit
  • Praktisches Verständnis
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Technisches Verständnis
  • Keine Allergien gegen Metalle, Fette und Öle
  • Teamfähigkeit
  • Selbstständigkeit

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Kursangebote von Berufsfachschulen, von der Swissmem Academy und von weiteren Ausbildungsanbietern im technischen Bereich
  • Berufsprüfung: z.B. Schweissfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis, Prozessfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis, Produktionsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis, Instandhaltungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
  • Höhere Fachprüfung (HFP): z.B. Industriemeister/in, dipl. Instandhaltungsleiter/in
  • Höhere Fachschule: z.B. dipl. Maschinenbautechniker/in HF oder dipl. Prozesstechniker/in HF
  • Fachhochschule: z.B. Bachelor of Science (FH): in Maschinentechnik, Systemtechnik oder Elektrotechnik und Informationstechnologie

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"Ich liebe es, verschiedene Metalle zu schweissen und zu bearbeiten"

Dylon

Auszubildender Anlagen- und Appartebauer EFZ bei der KIBAG

Ich stehe um 5 Uhr auf und bin um ca. 6.30 Uhr im Betrieb, wo ich zuerst einen Kaffee trinke. Um fünf vor sieben beginne ich mit der Arbeit. Entweder beende ich meinen Auftrag vom Vortag oder mein Chef gibt mir einen neuen Auftrag. Ich habe immer spannende Arbeiten: eine Wasserpumpenkiste aus Stahl, Beschriftungsschilder aus Aluminium, ein Transportwägeli aus Stahl… Ich liebe es, die verschiedenen Metalle zu schweissen und zu bearbeiten, besonders gross ist meine Freude, wenn mir eine schöne Schweissnaht gelingt. Das Reinigen des Arbeitsplatzes und der Werkstatt sind nicht so mein Ding, gehört aber halt auch dazu. Allgemein ist die Lehre hier bei der KIBAG sehr vielseitig: Wir arbeiten in der Werkstatt und auf Baustellen und gehen auf Montage.

Ich gehe gerne in die Berufsschule, im Grossen und Ganzen bin ich mit meinen Noten zufrieden. Es gibt jedoch Fächer, welche mir nicht so liegen, diese kann ich mit meinem Berufsbildner besprechen, was ich super finde. Allgemein ist die Unterstützung in der KIBAG super. In meiner Freizeit fahre ich gerne mit meiner 125er Beta Supermoto oder unternehme was mit meinen Kollegen, zum Beispiel bowlen. Ich habe mir noch keine grossen Gedanken darüber gemacht, was ich nach meiner Lehre machen werde. Ich werde sicher ins Militär gehen, wahrscheinlich den Durchdiener machen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich danach für ein Jahr ins Ausland gehe. Auf jeden Fall werde ich mich noch weiterbilden. Das ist auch mein Tipp für die Lehrstellensuche: Wie sind die Weiterbildungsmöglichkeiten? Mehrere Berufe schnuppern, bevor man eine Entscheidung trifft, damit man die Lehre dann durchziehen kann. Ich habe zum Beispiel als Landmaschinenmechaniker und als Informatiker geschnuppert.

Gerne für dich da.

Cornelia Zimmermann
Fachfrau Nachwuchsförderung
Telefon +41 58 387 11 12